Was Venture Capital ist, das wissen wahrscheinlich alle, zumindest den Begriff hat man ja schon mal gehört. Aber Venture Clients, kennt ihr das auch?
Wenn nein, nicht wundern, das ist nicht unbedingt ein Begriff, der total geläufig ist, aber ein spannendes Modell ist es allemal. Das Modell des Venture-Clients sieht nicht vor, dass man einem Startup Risikokapital gibt, sondern dass man eine Art Risikokunde wird. Das heißt, man unterstützt das Unternehmen nicht unbedingt mit Geld, sondern mit der Power eines Käufers.
Warum sollte man das tun? Warum ist dieses Modell des Venture Clients eines, das für Unternehmen und für Startups interessanter sein könnte als das reine Geldgeber-Modell?
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Venture Clients kaufen und nutzen Produkte von Startups, um von deren Innovationen zu profitieren.
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Startups bieten durch ihre Agilität und Risikobereitschaft Lösungen für Probleme, die etablierte Unternehmen nicht liefern können.
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Die schnelle Einführung neuer Technologien durch Pilotprojekte gibt Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil.
Das Modell des Venture-Clients ist weniger bekannt, aber äußerst spannend. Es ermöglicht Unternehmen, als Kunde von Startups zu profitieren und nicht nur finanziell zu investieren. Gregor Gimmy, der Gründer von 27Pilots, hat dieses Modell entwickelt. Er ist zu Gast in unserer neuen Folge.
Mehr zum Thema Digitalisierung gibt es auch auf unserer Webseite d25.productions.
Heute befassen wir uns intensiv mit der Umstellung vom analogen auf das digitale Büromanagement und welchen Einfluss dies auf die Mitarbeiter hat. Und auf alles andere natürlich auch.
Unser Gast Fin Glowick ist Chief Revenue Officer von „WISO – mein Büro„. Und das sind unsere wichtigsten Themen heute:
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1. Umstellung auf digitales Büromanagement – Erfolg, Mitarbeiter, Kommunikation
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2. Auswirkungen der Digitalisierung auf Büroarbeit – Berufsbilder, Automatisierung, Überflüssigkeit
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3. Widerstand und Chancen in der Digitalisierung – Risiko, Veränderung, Künstliche Intelligenz
5 Sätze, die uns Fin mit auf den Weg gibt:
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Die Umstellung vom analogen aufs digitale Büromanagement betrifft nicht nur den Einzelnen, sondern auch die Mitarbeiter.
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Es ist wichtig, dass alle Mitarbeiter dafür sind und mitziehen, damit die Umstellung ein Erfolg wird.
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Online-Banking wird durch QR-Codes vereinfacht.
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Die junge Generation wächst vollständig digital auf, im Gegensatz zur älteren Generation.
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KI kann helfen, den Fachkräftemangel zu überwinden.
Was ist eigentlich noch echt und wahr? im Zeitalter von KI eine zunehmend wichtigere Frage. Und eine, die immer schwerer beantwortet werden kann.
Klar ist also: In den nächsten Jahren werden wir vor allem nicht nur mit den technischen Aspekten von KI beschäftigt sein. Sondern auch mit den Auswirkungen auf uns alle. Erste Ein- und Ausblicke geben wir heute in der zweiten Ausgabe des KI-Specials von D25. Unser Gast auch heute: Prof. Iris Lorscheid. Und mit ihr sprechen wir (u.a.) über diese Themen:
1. KI-Technologie und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft:
Veränderung von Bildern und die Erkennung von Fälschungen- Regulierungen und Datenschutzfragen
2. Einsatz von Avataren und Klonen in verschiedenen Bereichen:
Potenziale und Herausforderungen der Avatar-Nutzung, Effizienzsteigerung in der Medienproduktion
3. Sicherheit und Vertrauen in der digitalen Welt:
Bedeutung von vertrauenswürdiger Kommunikation und Informationsquellen
Die Digitalisierungs-Skepsis in Deutschland ist viel größer als in anderen Ländern: Das, was man irgendwie schon länger ahnt, sagt Barbara Engels frei heraus. Die Autorin des Digitalisierungsindex beim Institut der deutschen Wirtschaft ist bei ihrer letzten Studie zu einem wenig erfreulichen Ergebnis gekommen: Der „Corona-Effekt“ bei der Digitalisierung ist weitgehend wieder verpufft, das Land stagniert.
Im Einzelhandel muss man sogar von einem Rückschritt ausgehen, berichtet Frederik Reim, unser zweiter Gast dieser Folge. Er ist Country Lead Germany bei FAIRE, der weltweit größten Online-Großhandelsplattform.
Was also müssen wir tun, damit wir in Deutschland bei diesem Thema endlich in die Gänge kommen? Und wieso sind wir bei der Digitalisierung immer noch so weit hinten dran? Wir werfen einen Blick auf die aktuellen Rahmenbedingungen und stellen die Frage, was getan werden muss, um Deutschland voranzubringen. Sind verbesserte Breitband-Infrastruktur und schnellere Genehmigungsverfahren für Infrastrukturprojekte der Schlüssel?
Ein Redakteur eines großen deutschen Magazins bekommt einen digitalen Zwilling. Ist das ein besserer Chatbot – oder vielleicht doch eher ein erster großer Schritt in ein Netz der Zukunft, das mit dem heutigen nicht mehr viel gemein haben wird?
Experience One heißt das Unternehmen, das diesen Zwilling gebaut hat. Das Ziel war nicht, einen Avatar zu bauen, sondern die Potenziale aufzuzeigen und zu lernen, was mit der Technologie möglich ist. Die verschiedenen Disziplinen der KI können miteinander verbunden werden, um neue Möglichkeiten zu schaffen.
Der CEO von Experience One, Kai Müller, ist Gast dieser Episode. Und mit ihm besprechen wir die Potenziale solcher „Zwillinge“ und klären gleichzeitig, warum das mit der Zuckerberg-Idee eines Metaversums nichts zu tun hat.
Die drei wichtigsten Themen der Folge im Überblick:
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Einsatz von Technologie in der Medienbranche
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Potenziale und Herausforderungen von Digital Twins
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Auswirkungen von KI auf die Internetnutzung