Wer viel mit dem Kopf arbeitet, der kennt das: digitaler Stress! Darüber sprechen wir in der aktuellen Ausgabe mit David Bausch, Autor des gleichnamigen Buches, um über die spezifischen Herausforderungen und Stressfaktoren zu diskutieren, die die digitale Ära mit sich bringt.
Hier sind die drei wichtigsten Erkenntnisse aus dem Podcast:
1. Digitaler Stress ist real: Die ständige Erreichbarkeit, die Vielzahl von Kommunikationskanälen und die Überladung mit Informationen können zu einer echten Belastung werden, die unsere mentale Gesundheit langfristig beeinträchtigen kann.
2. Führungskräfte müssen sensibilisiert werden: Viele Unternehmen haben noch nicht das notwendige Bewusstsein für die neuen Anforderungen der digitalen Arbeitswelt. Es kommt darauf an, ein Umfeld zu schaffen, das digitalem Stress präventiv entgegenwirkt.
3. Schrittweise Neuorientierung: Anstatt einen kalten Entzug zu versuchen, ist es wichtig, schrittweise die Konditionierung auf das ständige Handy-Checken zu reduzieren. Dabei spielen analoge Aktivitäten wie Sport, persönliche Beziehungen und gesunde Schlafgewohnheiten eine entscheidende Rolle.
Was war, was kommt? In der letzten Folge des Jahres 2023 diskutieren Christian Jakubetz und Iris Lorscheid über die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI). Sie werfen einen Blick zurück auf 2023 und schauen schon mal, was 2024 alles kommen könnte.
Hier sind die 3 wichtigsten Erkenntnisse aus der Diskussion:
– KI-Entwicklungen und Auswirkungen auf den Markt: Große Player wie Google und Microsoft kämpfen um Marktanteile und entwickeln innovative AI-Interfaces, während die Debatte um die Zukunft von Open AI weitergeht.
– KI wird Mainstream: Kaum ein Bereich der Arbeitswelt mehr, in dem nicht über das Thema KI und dessen Einsatz gesprochen wird. Das wird auch Auswirkungen auf Jobs haben. Mutmaßlich könnten schon in ein bis zwei Jahren Jobs durch KI ersetzt werden.
– Zukünftige Trends und Entwicklungen: Die Episode beleuchtet die erwartete Entwicklung von KI-Technologien, wie zum Beispiel die Integration generativer Intelligenz in persönliche Assistenzsysteme und Home-Assist-Systeme, sowie die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt und die Anpassung der Lehrmethoden.
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Überall KI – kein Wunder, dass das auch bei Thema Video inzwischen nicht mehr anders ist.
Elisabeth L’Orange ist Co-Gründerin und CCO von Oxolo, einem Unternehmen, das sich auf die Erstellung von KI-generierten Videos spezialisiert hat.
Sie erklärt in dieser Folge, wie KI-generierte Videos entstehen – und warum sie für die Zukunft von „handgemachtem“ Content eher schwarz sieht. Und sie erzählt, wie sich die Technologie in den nächsten Jahren weiterentwickeln könnte.
Hier sind die wichtigsten Erkenntnisse aus unserem Gespräch:
1. KI-generierte Videos finden immer breitere Anwendungsmöglichkeiten, sei es im E-Commerce-Bereich für automatische Produktvideos oder in Unternehmen für Schulungs- und Trainingsvideos. Diese Videos bieten Effizienz und Skalierbarkeit, die herkömmliche Produktionen übertrifft.
2. Die Akzeptanz von KI-generierten Inhalten seitens der Nutzer ist von Kontext und Anwendungsfall abhängig. Während in manchen Situationen hohe Qualität und Authentizität gefordert werden, spielt in anderen Fällen die bloße Existenz eines Videos eine entscheidende Rolle für die Conversion.
3. Die technologische Entwicklung im Bereich der KI-Generierung von Inhalten wird voraussichtlich weiterhin rasante Fortschritte machen. Dabei ist zu erwarten, dass auch regulatorische Aspekte eine Rolle spielen und Unternehmen wie Oxolo ihre internationale Präsenz weiter ausbauen werden.
In dieser Folge hat Christian Jakubetz den Chef für digitale Angelegenheiten bei der FFH Mediengruppe, Roger Hofmann, zu Gast. Gemeinsam diskutieren sie über die Chancen und Herausforderungen, die KI für Radiosender und die Medienbranche insgesamt mit sich bringt.
Hier sind 3 spannende Erkenntnisse aus der Episode:
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KI als Unterstützung für Reporter: Neue Technologien und Ausspielwege bedeuten oft auch mehr Arbeit für Reporter. Doch KI-Tools erleichtern erstmals ihre Arbeit.
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Die Diversifizierung der Ausspielwege: Die Veränderungen in den letzten 20-30 Jahren haben gezeigt, dass es notwendig ist, Audio Content in der digitalen Welt neu zu denken.
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Verantwortungsvoller Einsatz von KI: Roger Hofmann betont die Wichtigkeit von Transparenz und veranschaulicht, wie bei FFH Videos und Audios transkribiert werden, um auch hörbeeinträchtigten Menschen den Inhalt zugänglich zu machen. Eine offene Kommunikation und die schrittweise Vertrautheit mit neuen Technologien sind der Schlüssel, um Bedenken abzubauen und Ängste vor Veränderungen zu nehmen.
In der neuesten Folge von D25 sprechen wir über die rechtlichen Fragen rund um künstliche Intelligenz Unsere Expertin, Professor Iris Lorscheid, gibt Einblicke in verschiedene Aspekte der Nutzung von KI in der digitalen Welt.
Hier sind drei wichtige Erkenntnisse:
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Künstliche Intelligenz lernt von vorhandenem Material: Eine KI kann auf große Mengen von Daten zugreifen, um Muster und Stile zu analysieren. Es ist wichtig zu bedenken, dass bei der Verwendung geschützter Materialien möglicherweise Urheberrechte verletzt werden können.
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Kennzeichnungspflicht als Lösung?: Die Frage, ob die Verwendung identifizierbarer Stile durch KI eine Kennzeichnungspflicht erfordert, bleibt debattierbar. Es gibt bereits Schrankenbestimmungen im Urhebergesetz, die eine Löschung von Materialien nach dem Trainieren der KI vorschreiben.
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Offenes Wissen und individueller Schutz: Die Diskussion über den Zugang zu Wissen und individuellen Schutzrechten im Kontext von KI ist komplex. Während einige auf offenes Wissen setzen, haben andere Bedenken hinsichtlich des Schutzes individueller Werke und des Rechts auf selbstbestimmten Ausschluss aus lernenden Systemen.